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Wanderausstellung „Blütezeit Apolda“ in Leinefelde eröffnet

Leinefelde. Mit einer Wanderausstellung präsentiert sich die Landesgartenschau Apolda derzeit im Sozialen Zentrum in Leinefelde. Diese informiert über den Weg Apoldas zur 4. Thüringer Ausstellung dieser Art und soll natürlich auch Lust auf einen Besuch derselben wecken.

Eröffnet wurde die Wanderausstellung am Montag vom Geschäftsführer der Landesgartenschau Apolda GmbH, Detlef Wierzbitzki, gemeinsam mit Marko Grosa, Bürgermeister der Stadt Leinefelde-Worbis, die sich um die Ausrichtung der nächsten Thüringer Landesgartenschau im Jahr 2024 bewirbt. Im Publikum versammelt hatten sich auch einige Garagennutzer aus der Leinefelder Südstadt, die den Plänen der Stadt skeptisch gegenüberstehen, nachdem sie erfahren hatten, dass anstelle ihres Garagenkomplexes ein Eigenheimgebiet mit Mustergärten entstehen soll, das auch Kerngebiet einer Landesgartenschau sein könnte. Sie nutzten die Eröffnung der Apoldaer Ausstellung, um ihrem Ärger lautstark Luft zu machen.

Detlef Wierzbitzki machte indes deutlich, dass eine Landesgartenschau Motor der Stadtentwicklung sein kann. Um positive Veränderungen zu bewirken, bedürfe es auch unterschiedlicher Eingriffe, das könne auch Altbauten wie Garagen betreffen, betonte der Geschäftsführer. Aber so etwas geschehe immer in einem demokratischen Prozess. Landesgartenschauen seien schon lange nicht mehr nur Wettbewerbe für den Berufsstand, sondern immer mehr ein Instrument der Stadtentwicklung und Image-Stärkung.    Ministerpräsident Bodo Ramelow habe bei der Eröffnung der Schau in Apolda nicht umsonst mitgeteilt, dass die Stadt nun für einige Monate die heimliche Hauptstadt Thüringens sei.

Bürgermeister Grosa drückte seinem Bürgermeisterkollegen aus Apolda, Rüdiger Eisenbrand, fest die Daumen,  dass in den nächsten Wochen und Monate nur tolles Wetter herrscht, viele Besucher in die Gartenschau kommen und dass die prognostizierten Besucherzahlen erreicht und sogar noch übertroffen werden. Denn Gewinn im finanziellen Sinn mache man mit einer Landesgartenschau nicht, man könne nur versuchen, die Verluste zu minimieren.

„Gewonnen hat Apolda aber schon, indem es seine Landesgartenschau zur städtischen Strategie gemacht hat, Fördermittel effektiv genutzt hat und so viel Geld, wie der Haushalt nur hergab, in tolle, nachhaltige Projekte investiert hat“, lobte Marko Grosa. Die Ergebnisse könnten jetzt von täglich tausenden Besuchen bestaunt werden, aber sie sollen vor allem den eigenen Bewohnern zugutekommen, so wie hoffentlich auch 2024 in Leinefelde. Das Konzept für die Leinestadt hat Stadtplaner Roland Senft dann ebenfalls kurz vorgestellt.

Die Apoldaer Wanderausstellung macht im Sozialen Zentrum zwei Wochen lang Station. Hier gibt es auch Infomaterial für alle, die einen Besuch der Landesgartenschau 2017 erwägen.

 

 

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