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Neu gestalteter Johannesplatz in Birkungen feierlich eingeweiht

Birkungen. Im Rahmen der Kirmeseröffnung am Samstag, dem 24. Juni, wurde der neu gestaltete Birkunger Johannesplatz eingeweiht und seiner Bestimmung übergeben.

Ortsteilbürgermeister Michael Apel konnte neben vielen Birkungern und ihren Gästen, Vertretern des Ortsteilrats und des Stadtrats sowie der Stadtverwaltung Bürgermeister Marko Grosa, Pfarrer Karl-Josef Wagenführ und Christian Kohlstedt von der bauausführenden Firma Ernst und Herwig begrüßen. „Der Johannesplatz, mit dem viele schöne Erinnerungen verbinden, ist neben dem Siechengelände sicher der größte seiner Art in Birkungen. Am Gelsegraben, unweit der Pfarrkirche und somit im Zentrum unseres Ortes gelegen, ist er etwas ganz besonders“, so Ortsteilbürgermeister Apel.

Und weiter: „Trägt er doch den schönen und bedeutenden Namen Johannes, welcher in Birkungen sehr oft gebraucht wird, sei es als Patron unserer Pfarrkirche, sei es als Name der längsten Straße und des schönsten Brunnens unseres Ortes, sei es als Bezeichnung für den Ehrenamtsempfang, sei es als eine der vielen Bezeichnungen für unsere Kirmes oder auch als Name so mancher Söhne unseres Ortes; gelegen an der Durchfahrtstraße und somit immer im Blick der Durchreisenden aber auch der Einheimischen. Er ist damit quasi etwas Einmaliges. Gleichwohl führt er über das Jahr ein gewisses Schattendasein, steht er doch nur einmal, nämlich zur Kirmeseröffnung, auch tatsächlich im Mittelpunkt“, so Apel.

Nachdem der Johannesplatz im Rahmen der großen Sanierung der Durchfahrtsstraße Ende der 1990 Jahre eine Umgestaltung erfahren hat und der Johannesbrunnen bereits vor einigen Jahren saniert und wieder zu einem Schmuckstück wurde, stand die Neugestaltung des Platzes seit mehreren Jahren auf der Agenda. Viele Diskussionen über Gestaltungsvarianten wurden im Ortsteilrat geführt, manche Gespräche mit der Stadtverwaltung und dem Projektierungsbüro. Ein glücklicher Umstand kam hinzu: ein Förderprogramm zur barrierefreien Sanierung von Bushaltestellen. Diese Chance wurde genutzt und die Umgestaltung des Johannesplatzes mit der Neuerrichtung der Bushaltestelle Richtung Reifenstein verbunden. Seitens des Freistaats Thüringen wurde die neue Bushaltestelle mit knapp 43 000 Euro unterstützt. Insgesamt wurden ungefähr 155 000 Euro investiert.

Nach einer etwa viermonatigen Bauzeit von Februar bis Juni diesen Jahres verfügt der Platz neben der neuen modernen Kriterien genügenden barrierefreien und beleuchteten Bushaltestelle mit Wartehäuschen nunmehr über einen durchgehenden Fußweg an der Straße, neue Pflanzflächen und Sitzmöglichkeiten, eine Abflachung der Böschungskante zum Gelsegraben mit Gabioneneinfassung und eine Neugestaltung des Gelsegrabens mit einer Niedrigwasserrinne und einem Blütengraben mit Minze, Rosenprimeln, Blutweiderich und Pfennigkraut.

Und wie es sich für Birkungen gehört, ist auch das Johanneskraut zum Einsatz gekommen. Eine wassergebundene Decke in einem angenehmen Farbton sowie weitere Sitzgelegenheiten und drei neu gepflanzte Feldahornbäume runden den Platz ab. Im Weiteren wurden auch der Gedenkstein und die Flaggenmasten versetzt.

Im nächsten Jahr ist noch vorgesehen, einen ständigen Wasserfluss im Gelsegraben durch Zuleitung von Wasser aus dem Johannesbrunnen herzustellen. Auch wurden die Bedingungen für den Kirmesbaum optimiert. Eine neue Baumhülse mit einem Durchmesser von 30 cm und einer Länge von 100 cm sowie vier einbetonierte Verzurrösen machen die Standfestigkeit noch sicherer.

Nach dem Grußwort von Bürgermeister Marko Grosa segnete Pfarrer Wagenführ den Platz und die Bushaltestelle. Im Anschluss schnitten Stadtbürgermeister Grosa, Ortsteilbürgermeister Apel, der jüngste Birkunger Kirmesbursche und der kleine Lukas das offizielle Band durch.

Aus Anlass der Einweihung des Johannesplatzes lud Ortsteilbürgermeister Apel danach zu zwei Fässern Freibier ein.

 

 

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