Erste Hürde für Ausrichtung der Landesgartenschau genommen
Leinefelde-Worbis. Bei der Bewerbung um die Landesgartenschau 2024 hat die Stadt Leinefelde-Worbis eine erste Hürde genommen. Sie ist aufgefordert, bis Ende März 2017 eine Machbarkeitsstudie vorzulegen. Erst danach werden die Bewerber vor Ort von einer Kommission begutachtet.
Wie Bürgermeister Marko Grosa (CDU) informiert, ist geplant, die Grüne Achse in Leinefelde über das Gelände des ehemaligen Milchhofs und der früheren Kläranlage in Richtung Birkunger Stausee zu erweitern, um eine ausreichend große Ausstellungsfläche bereitstellen zu können. Worbis soll zum Beispiel mit seinem Klostergarten dezentraler Standort der Gartenschau werden.
Um die Ausrichtung der Landesgartenschau 2024 bewerben sich auch die Städte Mühlhausen, Altenburg sowie Saalfeld/Rudolstadt/Bad Blankenburg in Ostthüringen sowie Treffurt/Mihla/Creuzburg im Wartburgkreis.
Im Jahr 2017 ist die Stadt Apolda Gastgeberin der Landesgartenschau Thüringen. Die Stadt möchte sich im Vorfeld bereits mit einer Wanderausstellung präsentieren und ihren Weg zur Landesgartenschau dokumentieren. Diese Ausstellung wird unter anderem auch in Leinefelde-Worbis zu Gast sein.
Im Jahr 2021 richtet die Thüringer Landeshauptstadt Erfurt darüber hinaus die Bundesgartenschau aus.