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GPS-Referenzpunkt auf Burg Scharfenstein eingeweiht

Beuren. Eine kleine Infotafel mit hohem Nutzwert – zumindest für alle, die auf einen gut funktionierenden GPS-Empfänger Wert legen – wurde jetzt auf der Terrassenmauer der Burg Scharfenstein eingeweiht.

Mit GPS-Empfängern gelingt es, die eigene Position auf der Erdoberfläche zu bestimmen. Das hilft, sich beim Wandern oder Radfahren zu orientieren, Fotos mit Daten ihrer Entstehung zu versehen, und nicht zuletzt ist ein GPS-Gerät unerlässlich bei der weltweit beliebten Schatzsuche, dem Geocaching.

Mit Hilfe des sogenannten GPS-Referenzpunktes lässt sich schnell und unkompliziert überprüfen, ob der eigene GPS-Empfänger richtig funktioniert und wie genau er arbeitet. Wie das geht, hat Uwe Köhler, der Präsident des Thüringer Landesamtes für Vermessung und Geoinformation, den Interessierten auf Burg Scharfenstein selbst erklärt.

Man sucht mit seinem Empfänger, beispielsweise dem Handy, den Referenzpunkt auf, stellt sein Gerät auf eines der beiden angegebenen Bezugssysteme ein und setzt seinen Empfänger auf den Referenzpunkt auf. Dann bestimmt man seine Standortkoordinaten und vergleicht diese mit den Koordinaten des Referenzpunktes.

Dass es solch ein Angebot jetzt auf Burg Scharfenstein gibt, ist der Urania Bildungsgesellschaft Eichsfeld zu verdanken. Diese hatte anlässlich des Internationalen Jahres der Kartographie mehrere Veranstaltungen organisiert, unter anderem ließ sie den neuen Turm auf Burg Scharfenstein vermessen. Hier wurde die Urania vom Landesamt für Vermessung und Geoinformation unterstützt. Und gemeinsam mit der Stadt entwickelte man die Idee, einen Referenzpunkt auf der Burg zu installieren.

In Thüringen gibt es, wie der Urania-Vereinsvorsitzende Karl-Heinz Löffelholz berichtete, solche GPS-Referenzpunkte bislang nur in Erfurt oder im Thüringer Wald. Marko Grosa, Bürgermeister der Stadt Leinefelde-Worbis, freute sich gemeinsam mit dem Eichsfelder Landrat Werner Henning und seinem Amtsvorgänger Gerd Reinhardt, die beide bei der Einweihung zugegen waren, darüber, dass den Wanderern, Radfahrern und Schatzsuchern eine Überprüfung ihrer kleinen technischen Helfer jetzt auf Burg Scharfenstein ermöglicht wird. Das trage dazu dabei, die Burg weiter mit Leben zu erfüllen, ist auch Karl-Heinz Löffelholz überzeugt.

 

 

Urania-Kreisvorsitzender Karl-Josef Löffelholz (vorn links), Bürgermeister Marko Grosa (hinten links), Landrat Werner Henning (hinten rechts) und Uwe Köhler (vorn rechts), Präsident des Landesamt für Vermessung und Geoinformation, weihen auf Burg Scharfenstein den neuen Referenzpunkt auf der Burgmauer ein. Mit diesem kann man die Genauigkeit von GPS-Empfängern überprüfen.                        

Foto: Natalie Hünger             

                              

 

 

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