Interkulturelle Woche in Leinefelde
In Leinefelde haben sich die Migrationsberatung des Diakonischen Werks Eichsfeld Mühlhausen, das Frauenzentrum Leinefelde, der Leinefelder Ju-Jutsu Verein und das Stadtteilbüro Leinefelde Südstadt zusammengesetzt um ein Angebot für die Stadt auf die Beine zu stellen.
Mittwoch, der 28. September, steht unter dem Motto "Tag der Begegnung". Am Vormittag ab 10 Uhr wird ein Team des Frauenzentrums und der Migrationsberatung an der Obereichsfeldhalle mit Passanten und Interessierten das Gespräch suchen. Thema der Aktion ist "Frauenbilder". Was gehört zu einer Frau und was macht die Rolle der Frau aus? Zu diesen und ähnlichen Fragen sollen die unterschiedlichen Meinungen der Leinefelder gesammelt werden. Ab 14 Uhr findet außerdem ein Begegnungsnachmittag in der Regionalstelle des Diakonischen Werks (Konrad-Martin-Straße 144, 37327 Leinefelde, Eingang neben dem Kindergarten Gockelhahn) statt.
Eingeladen sind natürlich alle, Altleinfelder genauso wie Menschen mit Migrationshintergrund, egal ob sie nun aus Heiligenstadt, Sachsen oder weit entfernten Ländern kommen. Der Begegnungsnachmittag ist ein offener Treff, um sich miteinander unterhalten zu können. Thematisch wird die Rolle der Frau im Wandel der Zeit im Vordergrund der Veranstaltung stehen, aber es ist auch eine Gelegenheit, um neue Leute kennen zu lernen und das Wort zu wechseln mit Menschen, mit denen man sonst vielleicht selten spricht.
Am Freitag, den 7.10. von 15 -17 Uhr, veranstaltet außerdem der Ju-Jutsu Verein ein offenes Selbstverteidigungs-Training am Kinder- und Jugendzentrum (Goethestr. 10, 37327 Leinefelde). Das Team der Interkulturellen Woche Leinefelde lädt alle Menschen im Ort ein die Veranstaltungen zu besuchen: „Wir werden außerdem an verschiedenen Orten in der Stadt Plakate aufhängen, die das Thema der aktuellen Interkulturellen Woche ansprechen – „offene Gesellschaft“. Wir freuen uns auf interessante Gespräche jenseits der üblichen Schubladen. Es darf auch gelacht werden nach dem Motto; `wer für alles offen ist, ist nicht ganz dicht` – vielleicht mögen Sie sich auch beteiligen mit Ihren Gedanken zur offenen Gesellschaft? Lassen Sie uns ins Gespräch kommen und einander zuhören. Wir freuen uns darauf", erklärt Markus Friedrich vom Südstadtbüro.