Weihnachtsbaum auf dem Worbiser Friedensplatz steht
Hier wird er auch die Besucher des Weihnachtsmarktes, der am zweiten Adventswochenende stattfindet, auf das Fest einstimmen. Mit Hilfe eines Teleskopladers hatten städtische Bauhofmitarbeiter den fast zwei Tonnen schweren Baum zuvor im obereichsfeldischen Großbartloff gefällt, verladen und gut verzurrt per Lkw in die Wipperstadt gebracht.
Um den Stamm passgenau in die im Boden eingelassene Hülse zu bringen, waren am Schaft nur noch einige geübte Schnitte mit der Kettensäge nötig. In vollem LED-Lichterglanz erstrahlen wird das Prachtstück dann wie üblich erst nach dem Totensonntag.
Dass es immer schwieriger wird, passende Bäume zu finden, weiß Joachim Bauer, stellvertretender Bauhofleiter. „Der Umkreis, in dem wir die großen Tannen für unsere Ortsteile bei privaten Spendern abholen dürfen, wird mit jedem Jahr größer, die Fahrstrecken mit schwerem Gerät immer weiter.“ Längst könne man nicht mehr jeden Wunsch erfüllen oder müsse auf kleinere Tannen zurückgreifen.
Ein ganz großes Dankeschön ergeht deshalb an alle großzügigen Baumspender, die in diesem Jahr wieder dafür gesorgt haben, dass zur Adventszeit in fast allen Ortsteilen der Einheitsstadt Leinefelde-Worbis ein prächtiger Weihnachtsbaum aufgestellt werden konnte.