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Stellungnahme zum Artikel „Kunst am Teich?“ auf eichsfeldnachrichten.de

Leinefelde. Die Antwort auf ihre Frage hätte Frau Kühn direkt von der Stadtverwaltung bekommen können. Sie wurde ihr aber von der stattdessen befragten Fachfrau vom Bund für Naturschutz, die die Bäume am Leinefelder Stadtteich vermutlich gar nicht selbst in Augenschein nehmen konnte, im Grunde auch schon gegeben:

„In bestimmten Ausnahmefällen können derartige Kappungen sinnvoll sein: Ist ein Baum aufgrund von Verletzungen und Fäulen im Stammbereich bruchgefährdet und damit nicht mehr verkehrssicher, kann eine Kappung der Krone Entlastung bringen und den Baum damit wieder sicher machen. Damit kann man den Baum dann zumindest auf eine begrenzte Zeit noch erhalten und die Kappung ist zur Vermeidung einer Fällung und zum Erhalt des Baumes das letzte mögliche Mittel. Das ist aber eine Notmaßnahme und keine reguläre Baumpflege.“


Die Weiden am Stadtteil leiden unter Pilzbefall im unteren Stammbereich. Zwei Stämme sind schon ausgebrochen. Um die Verkehrssicherheit und die Sicherheit der Passanten zu gewährleisten,  ist der Baumkontrolleur der Stadtverwaltung zu der Empfehlung gekommen, die Krone stark einzukürzen. Ein komplettes Fällen wurde damit noch verhindert.

 

Den Artikel, auf den die Stadtverwaltung mit einer Richtigstellung reagiert hat, finden interessierte Leser hier: Kunst am Teich? auf eichsfeldnachrichten.de

 

 

 

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