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"Nein, am 22. und 23. April wird natürlich nicht direkt bei den Bären in den Anlagen gearbeitet, aber dafür überall drumherum. Im Rahmen des großen Arbeitseinsatzes im Alternativen Bärenpark Worbis fallen tausend kleine und große Dinge an. Das Team um Leiterin Sabrina Schröder freut sich daher um freiwillige Helfer, die beim Frühjahrsputz im Eichsfelder Wildtierrefugium mit anpacken", erklärt Geschäftsführer Bernd Nonnenmacher,

Aktiv Hand anlegen für den Wildtier- und Artenschutz

Im Laufe der Jahre hat sich der freiwillige Arbeitseinsatz als ein fester Termin etabliert. Das harmonische Miteinander und die Arbeit mit Blick auf die Tiere bietet ein einzigartiges Flair. Tierfreunde aus ganz Deutschland reisen mittlerweile an, um gemeinsam mit dem Team anzupacken. Denn der Alternative Bärenpark Worbis, seines Zeichens erstes Bärenschutzzentrum der Republik, ist ein gemeinnütziges Tierschutzprojekt der Stiftung für Bären -Wildtier- und Artenschutz. Als solches wird die Einrichtung, anders als Zoos oder Tierparks, nicht von öffentlichen Mitteln unterstützt. Somit werden die meisten Bau- und Reparaturarbeiten vom Team selbst bewerkstelligt. Besonders nach dem Winter belaufen sich die Aufgaben auf eine schier endlos lange Liste. Für Essen und Trinken ist ausreichend gesorgt.

"Wenn man als kleines Team solch ein komplexes Areal betreut, jagt eine Baustelle die nächste. Doch die Arbeit ist dankbar, denn letztlich kommt es den Tieren zu Gute. Daher ist es immer wieder schön mitzuerleben, wie teilweise ganze Familien beim Arbeitseinsatz mitanpacken", sagt Matthias Schneider, technischer Leiter des Worbiser Bärenparks.