DLRG Leinefelde-Worbis im Corona-Einsatz
Aufgrund hoher Infektionszahlen beim Pflegepersonal sei die Betreuung der Bewohner im Heim Ende Dezember nicht mehr gewährleistet gewesen und man habe erstmals auf diese drastische Maßnahme zurückgegriffen, berichtet Daniel Kahlert, 1. Vorsitzender der DLRG. Die Einsatzgruppe, bestehend aus sechs Sanitätern, wurde dabei fest in den Dienstplan der Einrichtung integriert. Um Hilfe bat Anfang Januar auch ein Heiligenstädter Pflegeheim. Hier unterstützt die DLRG Leinefelde-Worbis mit zwei Sanitätern. „Einsätze, zum Schutz der Risikogruppen und zur Verhinderung von weiteren Todesfällen durch ein Virus sind für uns nicht alltäglich. Dennoch sieht die DLRG dies als wichtige gesellschaftliche und soziale Aufgabe, um auch einen Beitrag zur Bewältigung der Corona-Pandemie zu leisten”, so Kahlert.