Milchhofgelände: Tiefensee übergibt Förderung über 8,8 Millionen Euro
Blick von der Birkunger Straße auf das markante Verwaltungsgebäude. Foto: René Weißbach
Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee (rechts) übergab den Förderbescheid an Bürgermeister Marko Grosa. Foto: René Weißbach
Bis auf eine Halle werden alle Gebäude abgerissen. Foto: Kamillo Schwanengel
Rundfahrt im historischen Bus der Eichsfeldwerke über das Milchhof-Gelände. Foto: René Weißbach
Dieser Blick aus Richtung Birkungen kommend gehört schon bald der Vergangenheit an. Foto: René Weißbach
Der geplante Abbruch umfasst insgesamt acht Gebäude, die vollständig zurückgebaut werden. Foto: Kamillo Schwanengel
Holger Strietzel vom Planungsbüro Gries zeigt, wie es auf dem Gelände später einmal aussehen soll. Foto: René Weißbach
Das etwa 7,7 Hektar große Areal im Süden der Ortslage Leinefelde ist wegen seiner verkehrsgünstigen Lage attraktiv für zukünftige Investoren. Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee hat den Förderbescheid am Donnerstag, dem 10.2.2022, an Bürgermeister Marko Grosa übergeben. Das Projekt soll bis Mitte 2024 abgeschlossen sein. Die Investitionssumme beläuft sich auf rund 10,4 Millionen Euro.
„Als größte Stadt im Eichsfeld ist Leinefelde-Worbis ein wichtiges Zentrum der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes. Attraktive und qualitativ hochwertige Industrie- und Gewerbeflächen unterstützen Existenzgründungen und Ansiedlungen und tragen so dazu bei, die Rolle der Stadt als wirtschaftlicher Impulsgeber zu festigen“, betont Tiefensee anlässlich der Übergabe. Nach der Wiederherrichtung steht eine Nettofläche von insgesamt ca. 6,5 Hektar zur Vermarktung zur Verfügung.
Auf dem ehemaligen Milchhof befinden sich Gewerbe-, Lager- und Garagenbauten sowie das sechsgeschossige Milchhof-Verwaltungsgebäude, in denen aktuell eine Vielzahl an kleineren Gewerbetreibenden ansässig ist. Im Rahmen der Wiederherrichtungen sollen daher die Gebäude entkernt bzw. abgebrochen und von Altlasten befreit werden.
Der geplante Abbruch umfasst insgesamt acht Gebäude, die vollständig zurückgebaut werden. Die zentrale Halle bleibt bestehen und steht weiterhin der Vielzahl von kleineren Gewerbetreibenden zur Verfügung. Zudem sollen moderne Verkehrs- sowie Wasserver- und -entsorgungsanlagen errichtet werden. Als Ausgleichsmaßnahmen ist die Begrünung der Straßen vorgesehen.
