Autoren- und Liederabend mit Bause und Krawczyk in Leinefelde
In seinem Buch "Ohne Ruhe rollt das Meer" verarbeitet er seine Erlebnisse und Emotionen als politischer Gefangener des SED-Regimes. Er vermittelt die Unmenschlichkeit der Diktatur, an Menschen, denen Nichtanpassung und Andersdenken als Verbrechen zur Last gelegt wurden.
Lange verdrängte er dieses dunkle Kapitel seines Lebens. Sein "Vergehen" war die Sammlung von Unterschriften für eine Protesterklärung 1988 im Eichsfeld. Das war der Beginn des Widerstandes. Viele Oppositionelle nutzen die Kunst, um ihren Protest kundzutun, und wurden inhaftiert, auch der Liedermacher Stephan Krawczyk. Gerhard Bause und Freunde forderten die Freilassung der Bürgerrechtler - ein Grund, ihn zu verurteilen.
Jahre später trifft er Krawzcyk zufällig. Sie werden Freunde, und Krawzcyk vertont Bauses Gedichte. Am Freitag, dem 12. April, liest der Autor um 19 Uhr aus seinem Buch im Foyer der Leinefelder Obereichsfeldhalle. Krawczyk begleitet die Veranstaltung musikalisch
Der Kartenvorverkauf findet in der Bibliothek Leinefelde statt.