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Erste Projektideen für die Leinefelder Südstadt

Leinefelde. Zwischen Juni und September hatte sich auf Initiative von Stadtteilmanager Markus Friedrich in der Leinefelder Südstadt eine wachsende Anzahl interessierter Bürger im Mieterzentrum des Wohnungs- unternehmens WVL insgesamt vier Werkstätten zusammengefunden.

Ziel war es, Ideen für die Weiterentwicklung einer lebenswerten Südstadt zu sammeln. „Nachdem zunächst Stärken, aber auch Probleme herausgearbeitet wurden, entwickelten die Bürger in den nächsten Runden eigene Lösungsansätze, Ideen und Projekte”, erklärt Markus Friedrich. Drei der Projektideen wurden beim vierten Treffen den Vertretern der Wohnungsunternehmen WVL, LWG und Moritz-Immobilien sowie einer Vertreterin der Stadtverwaltung vorgestellt. Gemeinsam konnten diese Projektideen weiter konkretisiert werden.

 

„Bei dieser Idee geht es darum, für einzelne Quartiere ‚Ansprechpartner’ aus der Bewohnerschaft zu gewinnen, die für verschiedene Anliegen kontaktiert werden können und diese Anliegen an die entsprechenden Verantwortlichen weiterleiten”, so Friedrich. Dies könnten beispielsweise Meldungen über Reparaturbedarfe, aber auch Hilfsgesuche bei sozialen oder nachbarschaftlichen Problemen beinhalten.


Um von guten Erfahrungen in anderen Stadtteilen profitieren zu können, wollen die Wohnungsunternehmen einen Erfahrungsaustausch mit anderen Gemeinden initiieren und bei Bedarf Fortbildungen oder Schulungen in Mediation für die Quartiersprecher finanziell unterstützen. „Die Bürger wünschen sich eine Fortsetzung des Arbeitseinsatzes, der im Juli am Bonifatiusplatz stattgefunden hat und mit einem gemeinsamen Grillfest abgerundet wurde. Da sich für diese Idee besonders viele interessierte Anwohner aus der Büchnerstraße zusammengefunden haben, soll der nächste Einsatz gemeinsam für dieses Quartier geplant werden”, blickt der Stadtteilmanager voraus.


Ende September gab es bereits eine Ortsbesichtigung. Hier wurden konkrete Projekte für das Quartier besprochen, die in den Pflegeeinsätzen umgesetzt werden sollen. Der Termin für diese gemeinsame Aktion soll rechtzeitig bekanntgegeben werden. Interessierte sind recht herzlich eingeladen, mitzumachen. In Zeiten knapper Rohstoffe und Ressourcen wünschten sich die Anwohner einen Ort, an dem sie unter Anleitung verschiedene Haushaltsgegenstände reparieren können. Bisher habe man Ehrenamtliche gewonnen, die ihr Wissen rund um den Computer sowie ihre Kenntnisse zur Kleiderreparatur und zum Nähen zur Verfügung stellen wollen, so Friedrich. Einige Werkzeuge, Material und Nähmaschinen seien auch schon vorhanden. Ziel ist es, die Werkstatt zu festen Terminen öffnen zu können und noch mehr Menschen für die Betreuung zu finden.

 

„Jeder, der Zeit und Lust hat und über entsprechendes Fachwissen verfügt, kann sich einbringen. Gefragt sind alle Fähigkeiten, die zu einer Selbsthilfewerkstatt gehören könnten (Hilfe bei Fahrradreparatur, Elektrogerätereparatur, etc.)”, erklärt Friedrich. In den kommenden Monaten werden die Arbeitsgruppen ihre Projekte weiter konkretisieren und sich anschließend wieder zusammenfinden, um sich über ihren jeweiligen Arbeitsstand auszutauschen. Neue Mitglieder für die Arbeitsgruppen sind jederzeit herzlich willkommen und können sich bei Markus Friedrich vom Stadtteilmanagement über den Arbeitsstand sowie über die nächsten Termine informieren.

 

 

Nachrichtensplitter

 

Hilfe für „Selbsthilfewerkstatt“ gesucht

Wer kennt das nicht? Da geht der Computer oder der Toaster kaputt und man hat keine Ahnung ob sich eine Reparatur lohnt? Da soll den Leinefeldern in Zukunft geholfen werden können! Anwohner und Anwohnerinnen planen die Einrichtung einer Selbsthilfewerkstatt und suchen noch engagierte Mitwirkende, die ihr Wissen gerne teilen und über etwas Erfahrung bei der Reparatur von Fahrrädern, Elektrogeräten, Kleidung verfügen oder einfach geschickt und interessiert sind. Genauere Informationen können bei Herrn Friedrich abgefragt werden.

 

Quartierssprecher:in gesucht

Die Wohnungsunternehmen haben regelmäßige Sprechzeiten und sind für alle Belange rund ums Wohnen erreichbar. Aber bin ich dort mit meinem Anliegen richtig? Manchmal gibt es Probleme, bei denen ich nicht so genau weiß, wer eigentlich zuständig ist? Hier sollen in Zukunft ein Quartierssprecher oder eine Quartierssprecherin vermitteln. Er/Sie wohnt direkt vor Ort, hat Interesse an einem guten Zusammenleben in der Nachbarschaft und kann unkompliziert selber helfen oder Hilfe vermitteln. Fühlen Sie sich angesprochen? Bewerben Sie sich als Quartierssprecher! Genauere Informationen erhalten Sie bei Herrn Friedrich.

 

Kontakt

Stadtteilbüro Leinefelde
Markus Friedrich
Käthe-Kollwitz-Straße 20
37327 Leinefelde-Worbis
Telefon: 0172/4319702
E-Mail: stadtteilbuero.leinefeldedaade

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