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Das übernahmen diesmal Stadtplaner Roland Senft und Daniela Preiß vom Landesgartenschau-Büro. Kernpunkte ihres Vortrages waren etwa die Vorstellung des LGS-Areals mit Kerngelände (Gartenstadt/Augarten) sowie des Lunaparks mit Tüffers Garten. Eingegangen wurde aber auch auf Bauprojekte, die bis zum Frühjahr 2025 umgesetzt werden sollen. Allen voran der Leinefelder Bahnhof, den Deutsche Bahn und Bund aktuell für rund 4 Millionen Euro modernisieren.

Grundhaft saniert werden soll auch der in die Jahre gekommene Busbahnhof direkt gegenüber. Abgerissen dagegen wird die zu DDR-Zeiten als „Blaues Wunder“ bekannte Kaufhalle mit Dienstleistungstrakt, Bibliothek und Friseursalons. Auch auf das Thema Marketing, Social Media, Homepage und Printmedien gingen die Stadtmitarbeiter während der zweistündigen Veranstaltung ausgiebig ein. Zu erfahren war ebenfalls, dass sich Interessierte mit Hilfe von sogenannten Bürger- und Gärtnerbeiräten selbst mit in das Projekt einbringen können.

Zu konkreten Fragen aus dem Publikum, wie zum genauen Zeitraum der Landesgartenschau, der späteren Einzäunung des Geländes, der Anzahl der Kassen oder der Erreichbarkeit für Radfahrer beantworteten Daniela Preiß und Roland Senft gerne. Sie betonten, dass sich das ehrgeizige Großprojekt letztlich nicht nur positiv auf Leinefelde auswirkt, sondern dank Hunderttausender Besucher auch auf die anderen Ortsteile abstrahlt.