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Worbiser Verwaltungsgebäude mit Solaranlage ausgerüstet

Worbis. Das Verwaltungsgebäude „Kaufeck“ in Worbis wird derzeit mit einer PV-Anlage ausgerüstet.

Mithilfe eines Teleskopladers kamen die Solarmodule auf das Gebäude. Foto: Kamillo Schwanengel

Das Flachdach des Verwaltungsgebäudes „Kaufeck“ in Worbis eignete sich gut für die Installation einer PV-Anlage. Foto: Kamillo Schwanengel

Um die jährliche Stromabnahme zu senken und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten, wird auf dem Flachdach eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von rund 11 Kilowatt (kwh) installiert. Dabei kann jedes der 26 verbauten Module eine Maximalleistung von 425 Watt erzeugen.

 

In den vergangenen Jahren betrug der durchschnittliche jährliche Stromverbrauch des Hauses rund 38.000 Kilowattstunden, was Kosten von knapp 11.000 Euro entspricht. Der vergleichsweise hohe Verbrauch resultiert zum einen aus der Nutzung als Verwaltungsgebäude mit der Bibliothek im Untergeschoss und zum anderen aus den vorhandenen Serverkapazitäten, einschließlich der notwendigen Kühlung der IT-Systeme.

 

„Das Gebäude eignet sich ideal für die Installation einer PV-Anlage, da hier tagsüber die höchsten Verbrauchsspitzen zu erwarten sind, die durch die Einspeisung von Solarstrom teilweise kompensiert werden“, erklärt Stephan Gunkel, Klimaschutzmanager der Stadt. Durch die Anlage soll der Zukauf von Strom in Zukunft deutlich reduziert werden.

 

Bei einem prognostizierten Ertrag zwischen 8800 und 13.200 kWh, ist eine jährliche Einsparung von rund 3000 Euro an Stromkosten möglich. Daraus ergibt sich eine Amortisationszeit von etwas mehr als sechs Jahren. Bei steigenden Strompreisen hat sich die Investition noch schneller bezahlt gemacht. Neben den finanziellen Vorteilen wirkt sich die PV-Anlage natürlich auch positiv auf die Umwelt aus. Durch die Reduzierung des zugekauften Stroms werden jährlich rund 5,3 Tonnen an CO2-Emissionen vermieden.

 

Die Investition ist nicht nur wirtschaftlich sinnvoll, sondern auch ein wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Klimaschutz in Leinefelde-Worbis. Das Projekt zeigt beispielhaft, wie bestehende Gebäude durch die Integration erneuerbarer Energien ihren ökologischen Fußabdruck deutlich reduzieren können.

 

Bereits im vergangenen Jahr hatte die Stadt auf dem Dach des Leinefelder Leinebades eine hocheffiziente Photovoltaikanlage installiert, die mit einer Spitzenleistung von mehr als 120 Kilowatt die Stromabnahme des energieintensiven Wellness-Tempels um 13 Prozent senkt.

 

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