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"In Anlehnung an die Subbotniks, die einige noch aus früheren Zeiten kennen, wurde mit vereinten Kräften der Innenhof der Büchnerstraße verschönert. Auch aus anderen Teilen der Südstadt beteiligten sich engagierte Anwohner an der Aktion. Trotz des etwas schwülen Wetters ließen sie sich nicht davon abhalten, tatkräftig anzupacken. Gemeinsam wurden neue Sitzgelegenheiten aufgestellt und viele Holzlatten ausgetauscht und geölt", beschreibt Stadtteilmanager Markus Friedrich das Treffen.

Für die Kinder war es ein großer Spaß, die Latten selbst mit dem Akkuschrauber zu befestigen. Außerdem wurde für die Kleinen ein Wipptier aufgestellt. An einigen Stellen im Innenhof wurde der abgesackte Rasen wieder mit Erde aufgefüllt und die Wiese neu eingesät. Auch sonst wurde an allen Ecken und Enden dem Unkraut und wild wuchernden Sträuchern zu Leibe gerückt und herumliegender Müll eingesammelt. Nach gut zwei Stunden hatten die rund 30 Helferinnen und Helfer alle Arbeiten erledigt. Zum Abschluss wurde gemeinsam gegrillt. Für viele lautete die Botschaft danach: Das müssen wir wieder machen!

Man war sich einig, dass man sonst nicht so zusammenkommt, um gemeinsam etwas zu schaffen. Außerdem hat man so viel Zeit, um nebenbei miteinander zu plaudern. Personell und finanziell unterstützt wurde der Subbotnik von der WVL, der LWG, der Firma Gegenbauer, dem ThINKA-Projekt der Caritas, der Stadt Leinefelde-Worbis und dem Stadtteilbüro Südstadt. Einige Anwohner der Büchnerstraße hatten die Stadtteilversammlung im vergangenen Jahr genutzt, um für ihre Idee zu werben.