Leinefelde-Worbis erinnert an Gründung vor zwanzig Jahren
In einer Laudatio werden die damaligen Bürgermeister Eckart Lintzel (Worbis) und Gerd Reinhardt (Leinefelde) die bewegte Zeit noch einmal Revue passieren lassen.
Mit dem Zusammenschluss von Leinefelde, Worbis, Beuren, Birkungen, Breitenbach, Breitenholz, Kaltohmfeld, Kirchohmfeld und Wintzingerode zur neuen Einheitsstadt Leinefelde-Worbis am 16. März 2004 entstand eine Kommune mit sehr unterschiedlichen Ortsteilen, für die das übergeordnete Leitbild der Entwicklung eines eigenständigen Profils gilt. Ziel war es, Kräfte zu bündeln und Ressourcen besser zu nutzen, ohne die Identität der einzelnen Mitgliedsgemeinden aufzugeben.
Mit den Eingemeindungen von Hundeshagen (2018) und Kallmerode (2019) umfasst die Stadt nun insgesamt elf Ortsteile mit über 20.300 Einwohnern (Stand 31.12.2023) und ist sowohl flächen- als auch einwohnermäßig die größte Gemeinde im Landkreis Eichsfeld und zudem funktionsteiliges Mittelzentrum für den östlichen Teil des Landkreises.