Fundsachenversteigerung der Stadt stößt auf großes Interesse
Insgesamt 142 Gegenstände, die von Juni 2017 bis März 2020 im Fundbüro der Kommune abgegeben wurden, kamen unter den Hammer. Von Sonnenbrillen, Ketten, Uhren, Handys, Spielzeug über Schirme, Kameras und diversen Kleidungsstücken war für jeden Geschmack etwas dabei. Im Vorfeld hatten die rund fünfzig bietfreudigen Gäste ausreichend Zeit, die angebotenen Waren ausgiebig zu inspizieren.
Auf das größte Interesse stießen dabei die 19 teilweise noch sehr gut erhaltenen Fahrräder aller Größen und Marken. Einen Höchstpreis von 200 Euro erzielte ein schwarz lackiertes Mountainbike der Marke Stevens. Auch ein nagelneuer Canon-Tintenstrahldrucker wechselte für schlappe 50 Euro den Besitzer.
Kaum Interesse gab es dagegen an diversen Brillengestellen oder Smartphones, die feinsäuberlich nummeriert auf den großen Auslagetischen drapiert worden waren. Für die Stadt war es seit 2007 bereits die 10. Veranstaltung dieser Art. Der Erlös wird immer für einen guten Zweck gespendet.
Stolze 1249 Euro nahmen Auktionator Marcus Düsel und seine Kolleginnen Edith Schröter und Annabell Bänder am Ende dieser fast vierstündigen Versteigerung ein. Und weil das Interesse der Schnäppchenjäger so groß war, soll es im kommenden Jahr aller Voraussicht nach gleich die nächste Auktion geben. Dann aber sicher wieder im Leinefelder Rathaus.