Die Einheitsstadt Leinefelde-Worbis
Die Geburtsstunde von Leinefelde-Worbis schlug im Jahr 2004, als die beiden Städte Leinefelde und Worbis mit den Dörfern Beuren, Birkungen, Breitenbach, Breitenholz, Kaltohmfeld, Kirchohmfeld und Wintzingerode zu einem Ort vereint wurden. Am 6. Juli 2018 wurde Hundeshagen in die Stadt eingegliedert. Ein Jahr später folgte Kallmerode als nunmehr elfter Ortsteil. Aus unterschiedlichsten Charakteren mit eigenen Sitten und Bräuchen ist eine einzigartige Stadt mit Charme herangewachsen. Die harmonische Verbindung von Geschichte und Gegenwart durch architektonische Veränderungen prägen seither die Stadtentwicklung. Lassen Sie sich zum Erkunden der reizvollen Vielfalt der Stadt Leinefelde-Worbis inspirieren.
Das Wappen
Das Wappen der Stadt Leinefelde-Worbis zeigt in rotem Schild mit silberner Doppelzinnenflanke einen silbernen dreifach gespaltenen Wellenpfahl. Die Farbkombination Rot-Silber des Wappens leitet sich aus dem Kurmainzischen Wappen ab. Sie verweist auf die ehemalige Zugehörigkeit der Region zum Erzbistum Mainz und kennzeichnet die Lage der Stadt im Eichsfeld. Die Stadt Leinefelde-Worbis liegt im Osten mit der Wipper im Wassereinzugsbereich der Elbe und im Westen mit der Leine im Wassereinzugsbereich der Weser.
Während die Quellen der Leine in Leinefelde liegen, entspringt in Worbis die Wipper. Die Gewässer werden durch einen silbernen dreifach geteilten Wellenpfahl wiedergegeben, wobei sich mit der Binnenzeichnung grafisch vier Wellen für die Quellen der Leine und der Wipper ergeben. Weiterhin wird im Wappen auf die für das Gebiet der Stadt als Wahrzeichen bedeutenden Burgen Bodenstein und Scharfenstein in heraldischer Umsetzung Bezug genommen. Die Burg Bodenstein wird ebenso wie die Burg Scharfenstein jeweils durch eine Zinnenflanke symbolisiert.“ (Frank Jung, Heraldiker MdH 2006)
Anmerkung: Dieses Wappen ist Hoheitszeichen der Stadt Leinefelde-Worbis und daher geschützt. Jede Verwendung des Wappens und der Flagge durch Dritte bedarf der Genehmigung der Stadt. WappensatzungDie Eingemeindungen
- 1. Januar 1992: Breitenholz wird in die Stadt Leinefelde eingegliedert
- 30. Juni 1994: Kirchohmfeld wird in die Stadt Worbis eingegliedert
- 23. September 1995: Birkungen wird in die Stadt Leinefelde eingegliedert
- 6. Juni 2000: Beuren wird in die Stadt Leinefelde eingegliedert
- 16. März 2004: Leinefelde-Worbis entsteht aus den zuvor selbstständigen Städten Leinefelde und Worbis sowie den Gemeinden Breitenbach und Wintzingerode
- 6. Juli 2018: Hundeshagen wird in die Stadt Leinefelde-Worbis eingegliedert.
- 1. Januar 2019: Kallmerode wird in die Stadt Leinefelde-Worbis eingegliedert
Lage
Leinefelde-Worbis liegt im Eichsfeld in einer hügeligen Landschaft, die im Norden vom Ohmgebirge und im Süden vom Dün begrenzt wird. Während in Leinefelde die Leine entspringt und durch die Stadt fließt, entspringt in Worbis die Wipper, die durch Worbis fließt. Somit liegt die Stadt Leinefelde-Worbis sowohl im Einzugsgebiet der Elbe (Wipper im Osten) als auch der Weser (Leine im Westen).
Tourismus
Ausflugsziele, Übernachtungsmöglichkeiten, Infobroschüren