Radtour auf dem Mühlenweg

Zu Fuß, aber auch per Fahrrad, ist der Mühlenweg ein Erlebnis. Als Startpunkt empfiehlt sich der Birkunger Stausee. Von der Staumauer aus geht es entlang der Ohne in östlicher Richtung vorbei an der Rohrmühle, der Bäckermühle, Mönchsmühle, Eichmühle, Eckmühle nach Niederorschel, das weitere drei Mühlen besitzt. Im Sommer könnte ein Zwischenstopp im Niederorscheler Freibad eine schöne Erfrischung sein.
Weiter führt der Weg nach Gernrode, Kirchworbis und Worbis an die Wipper, wo zahlreiche weitere Mühlen warten. Empfohlen sei ein Besuch von Büschlebsmühle in Worbis, der einzigen Mühle an Wipper und Ohne, wo mit Wasserkraft heute noch Mehl gemahlen wird. Über den Reiterhof Siegfriederode und Breitenholz gelangt man zurück nach Birkungen und schließlich zum Stausee. Fürs mitgebrachte Picknick gibt es unterwegs Waldschenken. Oder man stattet der Domschänke in Niederorschel einen Besuch ab. Kirchworbis und Worbis haben auch Eisdielen im Ortskern.
Start/Ziel: Stausee Birkungen
Länge: 27,5 Kilometer
Schwierigkeit: leicht/mittel
Route bei outdooractive
Von Worbis nach Duderstadt

Jede Menge zu sehen und zu erleben gibt es auf einer Radtour von Worbis nach Duderstadt. Start ist am Worbiser Bärenpark, wo man den Petzen in ihren großzügigen Freigehegen einen Besuch abstatten kann, bevor man sich auf die zum komfortablen Radweg zurückgebaute ehemalige Bundesstraße in Richtung Wintzingerode begibt.
In Wintzingerode lohnt sich ein Abstecher in den Wald - zur Gruft derer von Wintzingerode oder zur Katharinenquelle. Zur Stärkung empfiehlt sich die Einkehr im Gasthof "Linde". Dann geht es weiter Richtung Ferna auf der stillgelegten schattigen Bahnstrecke, die idyllisch entlang der Hahle verläuft. Auch zwischen Ferna und Teistungen und weiter Richtung Duderstadt lässt es sich auf ausgewiesenen Radwegen prima vorankommen, sodass man alsbald am Grenzlandmuseum ankommt, das jede Menge Informationen über die frühere deutsch-deutsche Grenze bereithält. Hier lädt zudem der Grenzgrill zur traditionellen Soljanka und anderen kleinen Gerichten ein. Auf der anderen Straßenseite thront die Teistungenburg mit Hotel, Kulturhalle und Spaßbad. Dann geht es weiter Richtung Gerblingerode.
Nur wenige Minuten entfernt liegt das Fachwerkstädtchen Duderstadt, wo sich ein Besuch im Alten Rathaus und der Ausblick von der Stadtmauer oder gleich eine richtige Stadtführung lohnt. Die Innenstadt lockt mit Gaststätten und Cafés.
Start/Ziel: Worbis/Duderstadt
Länge: 14 Kilometer
Schwierigkeit: leicht/mittel
An der Leine nach Heiligenstadt

Der über 400 Kilometer lange Leine-Heide-Radweg beginnt in Leinefelde und endet in der Weltstadt Hamburg. Für eine kürzere Tour empfiehlt sich als Ziel Heiligenstadt, die Eichsfelder Kreisstadt.
Los geht es an der größten Leinequelle, die in der Leinefelder Altstadt in einem privaten Garten entspringt. Die Radtour führt immer in der Nähe der Leine in westliche Richtung durch die Dörfer Beuren, Wingerode, Bodenrode und an Westhausen vorbei schließlich nach Heiligenstadt direkt in den Kurpark. Von hier aus lässt sich die malerische Altstadt erkunden - mit Heimatmuseum, Literaturmuseum und den zahlreichen Gaststätten und Cafés.
Wer unterwegs Rast machen will, dem sei das Café "Alte Schule" und die Gaststätte "Kepplers Eck" in Wingerode empfohlen.
Start/Ziel: Leinefelde/Heiligenstadt
Länge: 16 Kilometer
Schwierigkeit: leicht/mittel
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