Grünes Miteinander in der Leinefelder Südstadt

Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nutzten das freundliche Herbstwetter, um den Start des Projekts mitzuerleben. Zwischen buntem Laub und frischem Erdeduft zeigte sich immer wieder die Sonne und verlieh der Veranstaltung eine besonders warme Atmosphäre.

Zum offiziellen Auftakt durchschnitten Vertreterinnen und Vertreter von Pro Seniore, der Kita St. Bonifatius und engagierte Bürgerinnen und Bürger gemeinsam das Eröffnungsband. Für die Kinder gab es kreative Bastelangebote, während ein Pflanzentauschbasar mit Stauden viele Hobbygärtner anlockte. Waffeln, Kuchen, Tee und Glühwein sorgten für gemütliche Stunden und das leibliche Wohl der Gäste.

Bereits zur Eröffnung standen die ersten beiden Hochbeete bereit – ermöglicht durch die Kita St. Bonifatius und das Thüringer Eltern-Kind-Zentrum (ThEKiZ), das im Rahmen des Landesprogramms „Solidarisches Zusammenleben der Generationen“ gefördert wird. Ziel des Programms ist es, Eltern und Kinder zu stärken, ihren Lebensraum aktiv mitzugestalten – ganz im Sinne des neuen Gemeinschaftsgartens.

Mit tatkräftiger Unterstützung engagierter Eltern der Kita wurden die Hochbeete noch vor Beginn der Feier aufgebaut. Das Leinefelder Unternehmen Falk Wedekind unterstützte das Projekt durch eine Spende von Grünschnitt und Erde für die Befüllung.

Künftig wird der Garten von der Kita St. Bonifatius, dem Pflegeheim Pro Seniore und dem Obereichsfelder Bildungswerk e.V. genutzt – als gemeinsamer Ort für Begegnung, Austausch und praktisches Gärtnern. Auch interessierte Nachbarinnen und Nachbarn sind eingeladen, sich an den Pflanz- und Pflegearbeiten zu beteiligen.

Für das kommende Frühjahr sind bereits weitere Maßnahmen geplant: zusätzliche Hochbeete, ein Wassertank, ein Kompostbereich sowie Gartengeräte sollen das Areal erweitern. Die Kita St. Bonifatius hat hierfür Fördermittel beim Südstadt-Zusammen-Aktiv-Fonds beantragt.

"Der neue Gemeinschaftsgarten zeigt, was entstehen kann, wenn Einrichtungen, Generationen und Nachbarschaften gemeinsam anpacken – ein lebendiger Ort, an dem Natur, Bildung und Gemeinschaft Hand in Hand gehen", sagt Stadtteilmanager Markus Friedrich.

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