225 Jahre Heinrich Werner: Die Bilder zum Festakt in Kirchohmfeld

Der Schöpfer der bekannten Vertonung von Goethes „Heidenröslein“ wurde mit einem abwechslungsreichen Programm geehrt, das Tradition, Musik und Gemeinschaft vereinte.

Zum Auftakt zogen die Teilnehmer in einem Umzug durch den festlich geschmückten Ort zum Heinrich-Werner-Denkmal, begleitet von Chören und Musikgruppen. Ortsteilbürgermeisterin Renate Tüngerthal begrüßte die Gäste herzlich und erinnerte an die Spuren des Komponisten im Dorf – vom Kindergarten „Heidenröslein“ bis hin zur Heinrich-Werner-Straße. Auch Bürgermeister Christian Zwingmann würdigte in seinem Grußwort das Wirken Werners und hob die bleibende Bedeutung kultureller Bildung hervor.

Im großen Festzelt wurde das Programm mit musikalischen Beiträgen der Eichsfeldmusikanten, mehreren Chören aus der Region sowie einem Saxophon-Ensemble fortgesetzt. Festredner Dr. Torsten W. Müller beleuchtete das Leben und Schaffen des Komponisten aus historischer Sicht. Weitere Grußworte kamen von Landrätin Marion Frant und Bundestagsabgeordnetem David Gregosz, die beide die kulturelle Bedeutung des Eichsfeldes und den großen Gemeinschaftsgeist hervorhoben.

Ein besonderes Zeichen internationaler Wertschätzung setzte die 83-jährige Japanerin Masumi Böttcher-Muraki, die eigens aus München angereist war und die weltweite Bekanntheit des Liedes „Heidenröslein“ betonte. Abgerundet wurde der Nachmittag durch ein liebevoll gestaltetes Festambiente und musikalische Darbietungen, die den Geist Heinrich Werners eindrucksvoll lebendig werden ließen.

Impressionen