Kirche St. Maria Magdalena

Die Pfarrkirche  St. Maria Magdalena wurde in den Jahren 1886/87 errichtet und im Jahr 1893 geweiht. In dieser Zeit erlebte das damalige Dorf Leinefelde seinen ersten Wachstumsschub, als der Bahnhof und das Bahnhofsviertel entstanden. Dadurch war die bisherige Kirche zu klein geworden. Die Kirche wurde im neugotischen Stil erbaut. In den Jahren 1966-1967 und 2003-2005 wurden größere Renovierungen durchgeführt. Ein Pfingstaltar, gestaltet von der Künstlerin Hildegard Hendrichs, ist heute im benachbarten Johanneshaus zu sehen. Der Flügelaltar im Chorraum stammt aus der Zeit um das Jahr 1500 und befindet sich als Dauerleihgabe in der Kirche. Ambo, Altar und Tabernakeltüren wurden vom Heiligenstädter Künstler Werner Löwe neu gestaltet. Im 56 Meter hohen Turm befindet sich seit 2002 ein komplettes Geläut mit vier Glocken. Die Pfarrkirche steht wie die Gesamtpfarrei unter dem Patronat der Heiligen Maria Magdalena, einer Weggefährtin Jesu und im Markus- und Johannesevangelium die erste Zeugin der Auferstehung.