World Habitat Award
Die Stadt Leinefelde-Worbis wurde für ihre Umbauprojekte in Leinefelde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Die wichtigste Auszeichnung ist ohne Zweifel der World Habitat Award der Vereinten Nationen, welcher für innovative, herausragende und manchmal revolutionäre Wohnideen, Projekte und Programme von der internationalen gemeinnützigen Organisation World Habitat in Partnerschaft mit UN-Habitat vergeben wird. Diesen konnte der damalige Bürgermeister Gerd Reinhardt 2007 in Den Haag entgegennehmen. Ausgezeichnet wurde damit die Projekte, die unter der "ZukunftsWerkStadt" Leinefelde zusammengefasst wurden. An den preisgekrönten Planungen in Leinefelde waren die Architekten Stefan Forster aus Frankfurt/Main, Muck Petzet aus München, Stadermann Architekten aus Hausen und GRAS*Gruppe Architektur & Stadtplanung aus Dresden und Darmstadt beteiligt. Leinefelde hat sich bewusst den Herausforderungen von Entvölkerung, schrumpfender Wirtschaft und Gebäudeleerstand gestellt und Lösungen entwickelt. Es wurden neue Arbeitsplätze geschaffen, Infrastruktur und Wohnumfeld aufgewertet und mehr als 2500 Wohnungen hochwertig umgebaut.
Die World Habitat Awards wurden 1985 durch die „Building and Social Housing Foundation“ als Teil ihres Beitrags für das „United Nations International Year of Shelter for the Homeless“ eingeführt. Jedes Jahr werden zwei Preise verliehen an Projekte auf der Nord- und auf der Südhalbkugel, die praktische und innovative Lösungen anbieten für aktuelle Wohnbedürfnisse und -probleme.
Die Stadt Leinefelde-Worbis hat ihren Award in Großformat nachbauen lassen und auf den Zentralen Platz gestellt, um die erfolgreiche Stadtentwicklung auch in dieser Form sichtbar zu machen.
Welche Auszeichnungen für den Stadtumbau sonst noch vergeben wurden, finden Interessierte hier.