Im aktuellen Seniorenbereit arbeiten außerdem Karl Hesse aus Kirchohmfeld, Else Rosenthal aus Wintzingerode, Anna Maria Weinrich aus Birkungen, Heino Thiele aus Kaltohmfeld, Margarita Berenshausen aus Kallmerode, Kuno Buckler aus Hundeshagen, Franz Schwark aus Breitenholz, Maria Rita Weißbach aus Breitenbach und Konstantia Wehling aus Worbis mit.
Bevor sich der neue Seniorenbeirat konstituierte, wurde dem alten Seniorenbeirat und vor allem dessen Vorsitzenden Helmut Funke herzlich gedankt. Helmut Funke gab dem neuen Beirat und dem neuen Vorsitzenden den Wunsch mit auf den Weg, sich weiterhin um eine aktive Zusammenarbeit mit den Vereinen der Stadt zu bemühen, immer das aktuelle Tagesgeschehen zu verfolgen und, wenn notwendig, die Initiative zu ergreifen. Er bot Rat und Hilfe an, wenn gewünscht.
Indem man sich für aktuelle Geschehnisse interessiere und sich bei Gelegenheit auch selbst einbringe, sei es gelungen, das katholische Schulzentrum nach Leinefelde zu bekommen. Helmut Funke erinnerte daran, wie sich der Seniorenbeirat bei Bischof Neymeyr dafür eingesetzt hat, dass sich die Bistums-Vertreter die leerstehende Schule in der Leinefelder Südstadt anschauen, die unweit der Bonifatiuskirche steht, dem damals größten Kirchenneubau auf dem Gebiet der früheren DDR.
Zwar seien statt der früheren POS IV dann andere Flächen ausgewählt worden, aber dennoch ist Helmut Funke sicher, dass der Seniorenbeirat einen entscheidenden Anstoß dafür gegeben hat, dass die Heiligenstädter Bergschule nun nach Leinefelde zieht. Bürgermeister Christian Zwingmann dankte Helmut Funke und dem Gremium für deren Engagement. Das Schulzentrum sei selbstredend ein großer Gewinn für die gesamte Stadt.
Bürgermeister Zwingmann gab sodann einen Überblick über die Verwaltungsstruktur und die aktuellen Aktivitäten in der Stadt. Er erwähnte unter anderem, dass der ehemalige Ordnungsamtsleiter Günther Fiedler nun Seniorenbeauftragter des Landkreises Eichsfeld ist und die Seniorenweihnachtsfeier für die Gesamtstadt wieder ein großer Erfolg war.
Raphael Schütze, der Leiter der Zentralen Verwaltung, gab einen bebilderten Rückblick über die umfangreiche Arbeit des Seniorenbeirates bis 2024 und erläuterte insbesondere für die neuen Mitglieder die Aufgaben des Gremiums. Der Seniorenbeirat soll in erster Linie Ansprechpartner für die Senioren sein, aber auch die Stadt in den Senioren betreffenden Fragen beraten. Dazu ist es nach einer Satzungsänderung jetzt auch möglich, dass der Seniorenbeirat sachkundige Bürger in die Stadtratsausschüsse entsendet – mit Rede- und Antragsrecht.
Zudem können die Senioren Stellungnahmen und Empfehlungen erarbeiten und sollen den Erfahrungsaustausch zwischen den Trägern der Seniorenarbeit unterstützen. Für eigene Projekte und Vorhaben stehen dem Seniorenbeirat jährlich 2500 Euro zur Verfügung. Damit wurden in der Vergangenheit zum Beispiel Bänke und Papierkörbe angeschafft.