Breitenbacher Kommunionkinder pflanzen ersten Erinnerungsbaum

Auf einer Grünfläche am Dorfteich „Kuhle“ pflanzten sie am vergangenen Wochenende den ersten „Jahrgangsbaum“ – als Auftakt zu einer ganz neuen Tradition.

„Die Idee entstand im engen Austausch zwischen dem Ortsteilrat, den Eltern und der Kirchengemeinde. Ziel ist es, jedes Jahr den Kommunionjahrgang durch eine Baumpflanzung zu würdigen und auf diese Weise bleibende Spuren im Ort zu hinterlassen“, erklärt Christian Hänsel-Hunold.

Der Ginkobaum – als Baum der Hoffnung, Stärke und Beständigkeit – erhielt im Rahmen eines geistlichen Impulses den Segen von Pfarrer Gregor Arndt.

„Jetzt haben wir unseren eigenen Baum in Breitenbach!“, sagte ein Kind stolz und sprach damit stellvertretend für den gesamten Jahrgang. Mit viel Begeisterung griffen die Kinder selbst zu den Spaten und ließen ihren Baum in der Erde wurzeln – im wörtlichen wie im übertragenen Sinn.

Bei bestem Wetter klang der Nachmittag in familiärer Atmosphäre aus. Gemeinsam blickte man beim Essen und Zusammensitzen auf die intensive Vorbereitungszeit der Kommunion zurück. 

„Die Aktion soll nun jedes Jahr stattfinden. Künftig wird jeder Kommunionjahrgang ‚seinen‘ Baum pflanzen. Jeder Baum erhält eine eigene Plakette, die vom Ortsteilrat gestiftet wird, mit Jahrgang und Widmung. So wächst in Breitenbach nicht nur ein Stück Natur, sondern auch eine schöne neue Tradition“, so der Ortsteilbürgermeister abschließend.

Impressionen