Emotionaler Abschied für Leinefelder Pfarrer Gregor Arndt

Dazu ein Statement des Kindergartens im Wortlaut:

Abschied unter dem Schirm des Höchsten – Pfarrer Gregor Arndt wird emotional aus dem Gemeindeleben, in der St. Bonifatius Kirche Leinefelde-Worbis, verabschiedet.

Ein letzter Gottesdienst, ein besonderer Schirm und viele kleine Fingerabdrücke – Kindergartenkinder und Gemeinde sagen „Danke“.

Mit einen bewegenden Abschiedsgottesdienst wurde am Freitag den 06.06.2025 Pfarrer Arndt aus seinem Amt verabschiedet – nicht still und leise, sondern tief berührend und voller Symbolkraft. Die Gemeinde hatte sich in großer Zahl versammelt, um ihren für viele Jahre treuen und engagierten Dienst zu danken. Ein heller in Sonnenstrahlen getränkter Kirchenraum, fröhliche Kindergesichter und liebevolle Gesten machten diesen Gottesdienst zu etwas ganz Besonderem.

Pfarrer Gregor Arndt bei seiner Verabschiedung.

Ein zentrales Symbol dieses Abschieds: ein aufgespannter Regenschirm. Unter diesem Stand Pfarrer Arndt, als Frau Ziegenfuss-Heller, Leiterin des Kindergartens St. Bonifatius, stellvertretend für die Einrichtung das Thüringer Eltern-Kind-Zentrum in Leinefelde-Worbis – ihm emotionale Dankesworte aussprach. „Glauben ist nichts Lautes, sondern etwas, das trägt, tröstet und Freude schenkt“, sagte sie mit bewegter Stimme. Sie erinnert an die regelmäßigen Montagstreffen zur Kinderkonferenz und betonte die vertrauensvolle Zusammenarbeit in all den Jahren.

Die Bonifatiuskinder sangen passend zum Moment das Lied „Unter dem Schirm des Höchsten“, was der Szene eine fast filmreife, ehrfürchtige Atmosphäre verlieh. Als Zeichen ihres Dankes überreichten die Kinder dem Pfarrer ein ganz persönliches Andenken: ein liebevoll gestaltetes Bild von einem Jungen unter einem aufgespannten Regenschirm. Der dazugehörige Spruch lautet: „Am Ende ist auch Regen ein Stück Himmel auf der Hand“. Jeder kleine Regentropfen auf dem Bild ist ein Fingerabdruck eines Kindes  - eine symbolische Geste der Dankbarkeit.

Doch der Tag hatte noch mehr zu bieten. Im Anschluss an den Gottesdienst wurde der neue Spielplatz des Bonifatius-Kindergartens eingeweiht. Mit spektakulären Trommeln und einer schwungvollen Choreografie zu einem mitreißenden Lied zeigten die Kinder, was sie einstudiert hatten – natürlich wieder mit bunten Regenschirmen. Spontan mischte sich Pfarrer Arndt mit seinem Schirm unter die Kinder, tanzte mit seinem Schirm und sorgte so für bewegendes Grinsen und einen unvergesslichen Moment.

Danach richtet Pfarrer Arndt selbst noch ein paar Worte an die Gemeinde. Er erinnert sich gerührt an einen Moment, den er nie vergessen wird: „Ein Kind zeichnet mir ein Kreuz auf die Stirn – in diesem Moment wusste ich – ich bin am richtigen Ort.“ Zum Abschluss nahm er zwei Kinder an die Hand, ging mit ihnen zum Weihwasserbecken und segnete damit die Anwesenden. Mit einem feierlichen Akt weihte Pfarrer Andt gemeinsam mit der gesamten Gemeinde schließlich den neuen Spielplatz der Kita ein – ein Ort, an dem künftig viele weitere Kindheitserinnerungen entstehen werden. Pfarrer Arndt verlässt unsere Gemeinde – aber seine Spuren bleiben. Unter dem Schirm des Höchsten und in den Herzen vieler.


Sommerfest der Superlative – Kita & Thüringer Eltern Kind Zentrum St. Bonifatius in Leinefelde-Worbis feiert ein Mega-Event für die ganze Gemeinde.

Hüpfburg, Slush-Eis und Jolinchen: Ein Tag voller Freude, Action und Gemeinschaft.

Was für ein Tag! Bei strahlendem Sonnenschein feierte die Kita am Freitag, dem 06.06.2025, ihr großes Sommerfest – und verwandelte das Gelände in ein buntes Paradies für kleine und große Besucher. Unter dem Motto „Gemeinsam feiern, gemeinsam lachen“ wurde ein wahres Mega-Event auf die Beine gestellt, das alle Erwartungen übertraf.

Ein besonderer Moment des Sommerfestes war die feierliche Eröffnung des neuen Spielplatzes. Beim Sommerfest der Kindertages- und ThEKiZ-Einrichtung St. Bonifatius in Leinefelde-Worbis lobte Bürgermeister Christian Zwingmann das engagierte Team der Einrichtung für seine hervorragende Arbeit. In seiner Ansprache hob er besonders den täglichen Einsatz von Frau Ziegenfuss-Heller und den Erzieher*innen hervor, der weit über das Übliche hinausgehe und einen wertvollen Beitrag für die Gemeinschaft leiste. Zugleich dankte der Bürgermeister allen Förderern und Unterstützern, deren finanzielle Mittel den Bau des Spielplatzes ermöglicht haben. Gemeinsam mit zwei Kindern der Kita durschnitt der Bürgermeister Christian Zwingmann symbolisch das Band. Unter dem Applaus der anwesenden Familien, Erzieherinnen und Gemeindemitgliedern wurde der Spielplatz offiziell freigegeben. Ein Ort zum Toben, Entdecken und gemeinsamen Spielen.

Schon von weitem zog die riesige Hüpfburg die Kinder magisch an. Wer nicht gerade durch die Luft sprang, ließ sich am Kinderschmink-Stand in Küken, Raupen, Schmetterlinge verwandeln oder sich bunte Haarsträhnen flechten. Überall glitzerte es, lachte es – pure Lebensfreude, wie man sie sich nur wünschen kann. Ein besonderes Highlight: das AOK-Maskottchen „Jolinchen“, das mit seinem fröhlichen Wesen Kinderherzen höherschlagen ließ. Am Stand der Krankenkasse konnten sich Eltern rund ums Thema Gesundheit informieren – spielerisch und familienfreundlich aufbereitet.

Auch kulinarisch ließ das Sommerfest keine Wünsche offen. Am Grill brutzelten Würstchen, dazu gab es kühle Brause – und die heimliche Attraktion: die Slushmaschine. Die eiskalten, bunten Getränke waren bei Groß und Klein heiß begehrt – oder besser gesagt eiskalt-begehrt. Abgerundet wurde das Angebot durch ein reichhaltiges Kaffee und Kuchen Büfett, liebevoll bestückt von den engagierten Mitarbeiter*innen.

Natürlich durfte das Glück auch nicht fehlen: Bei der Tombola gab es viele tolle Preise zu gewinnen, von kleinen bis hin zu begehrten Hauptgewinnen.

Das Thüringer Eltern-Kind-Zentrum hatte seine Türen für die gesamte Gemeinde geöffnet – und alle kamen: Familien, Nachbarn, Ehemalige, Neugierige – ein fröhliches Miteinander, das noch lange in Erinnerung bleiben wird. Die Stimmung war ausgelassen und herzlich. Es wurde gelacht, geplaudert und gespielt – ein Ort, an dem sich alle wohlfühlten. Besonders erfreulich: Das Fest war für alle erschwinglich, niemand wurde ausgeschlossen – ein echtes Fest der Gemeinschaft.

Der gesamte Erlös des Sommerfests fließt in ein ganz besonderes Projekt: Ein Karusell für die Kita-Kinder soll angeschafft werden – ein bleibendes Geschenk aus einem unvergesslichen Tag. Ein Sommerfest, das mehr war als nur ein Fest – es war ein Fest der Herzen.


Mehr zum Thema:

Stadt investiert knapp 300.000 Euro in neuen Kita-Außenbereich