Großer Andrang bei Fundsachenauktion im Rathaus

Von 15 bis 17 Uhr kamen insgesamt 69 Fundstücke unter den Hammer von Auktionator Marcus Düsel – darunter 24 Fahrräder. Rund 29 Bieterinnen und Bieter beteiligten sich aktiv an der Auktion. Insgesamt verfolgten über 40 Personen das Geschehen vor Ort – sämtliche Sitzplätze im Auktionsraum waren belegt. Der am weitesten angereiste Gast kam aus Köln. Den höchsten Zuschlag erzielte ein Rennrad, das für 115 Euro den Besitzer wechselte. 

Neben Fahrrädern wurden auch Handys, Schmuck, Rucksäcke, Roller, eine Taschenuhr und diverse Brillen und Sonnenbrillen versteigert. Bereits vor dem eigentlichen Auktionsbeginn hatten sich zahlreiche Besucherinnen und Besucher im Veranstaltungsraum eingefunden, um die Fundstücke in Ruhe zu begutachten.

Die Stadt Leinefelde-Worbis bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihr reges Interesse und plant bereits die nächste Versteigerung, die voraussichtlich 2026 oder 2027 stattfinden wird. Der genaue Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben.

Woher stammen die Fundsachen?
Die bei Versteigerungen angebotenen Gegenstände stammen aus den unterschiedlichsten Situationen des Alltags. Oft werden sie in öffentlichen Verkehrsmitteln, auf Veranstaltungen, in Schwimmbädern oder Supermärkten gefunden und beim Fundbüro der Stadt abgegeben. Auch auf Straßen, in Parks oder bei polizeilichen Sicherstellungen tauchen regelmäßig verlorene Gegenstände auf, deren Eigentümer nicht ermittelt werden können. Nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist gelangen diese Dinge in die öffentliche Versteigerung.