Für die Aufwertung der Grünen Achse vom Leinefelder Bahnhof bis zum Gelände der Landesgartenschau 2026 bekommt die Stadt rund 1,78 Millionen Euro Fördermittel, für die Aufwertung von Tüffers Garten rund 1,34 Millionen Euro aus der Städtebauförderung.
„Wir können im Jahr 2024 zwar nicht sagen, wir haben die Landesgartenschau erfolgreich zu Ende gebracht, aber wir sind auf einem sehr guten Weg, dass wir 2026 eine erfolgreiche Landesgartenschau in Thüringen haben werden“, lobte Torsten Weil die gute Zusammenarbeit mit der ausrichtenden Kommune.
Bekanntlich musste der Termin aus verschiedensten Gründen zweimal verschoben werden. Es gebe ein Team in der Stadt, das sehr konzentriert die Themen der Landesgartenschau in den Mittelpunkt stelle. Die Umfeldverbesserung im Stadtgebiet gehöre ebenfalls dazu. „Wir werden eine gute Landesgartenschau pünktlich eröffnen und ein gutes Jahr haben“, blickte Weil voraus.
Bürgermeister Christian Zwingmann bedankte sich herzlich für die Zusammenarbeit mit dem Staatssekretär, der das Projekt in Leinefelde schon seit der Bewerbungsphase mit betreut. Leinefelde hatte sich damals gegen Mühlhausen und Altenburg durchgesetzt. Torsten Weil sei ein überaus wichtiger und verlässlicher Partner der Landesregierung für die Stadt gewesen, betonte der Bürgermeister.
Bei der anschließenden Besichtigungstour durch die Südstadt konnte sich der Staatssekretär selbst ein Bild vom Baufortschritt machen. So ist der Rohbau in Tüffers Garten, in dem während der Landesgartenschau und am besten auch danach unter anderem eine gastronomische Einrichtung unterkommen soll, schon fertiggestellt. Im Lunapark sind die verschiedenen Stationen des neuen Fitness-Pfades beinahe vollendet, die Bepflanzung des Wiesentheaters ist erledigt, auch viele neue Bäume wurden gesetzt. Der Lunapark ist ein wichtiger Teil der Landesgartenschau und gehört 2026 zum Bezahl-Bereich.